Das große öffentliche Interesse hat uns sehr gefreut – und wir haben fantastische Neuigkeiten! Die Ausstellung Hermann Krauße: Erzgebirge 1904–1930 wird bis zum 13. April verlängert. Und falls Sie es bis dahin nicht schaffen, diese einzigartige Sammlung von Fotografien des talentierten Steinbacher Fotografen zu besuchen, gibt es eine weitere Gelegenheit – später in diesem Jahr wird die Ausstellung an zwei weiteren Orten in Sachsen zu sehen sein. Die genauen Termine und Veranstaltungsorte geben wir bald bekannt.

Rückblick auf die Vernissage

Die Eröffnung der Ausstellung am 7. Februar in der St.-Katharinen-Kirche in Chomutov lockte Fotografie- und Geschichtsinteressierte aus Tschechien und Deutschland an. Zu den Gästen gehörten unter anderem die Bürgermeister von Steinbach und Hohndorf, der Forscher Manfred Mauersberger sowie Vertreter von Silberbüchse – Förderverein Karl May Haus e. V. und Atelierhaus Kühnhaide, die maßgeblich an der Realisierung der Ausstellung beteiligt waren.

Anschließend hielt der Historiker Josef Märc, Ph.D., im Rouge Chomutov einen Vortrag mit dem Titel „Wo die Erinnerung hinreicht“, der die Themen von Kraußes Fotografien vertiefte und Fragen zu Erinnerung, Identität und dem Einfluss der Regionalgeschichte auf die Gegenwart aufwarf.

Wo kann die Ausstellung besichtigt werden?

Die Fotografien sind nicht nur während der Öffnungszeiten im Chomutover Museum zu sehen, sondern auch im öffentlichen Raum – am Bahnhof Chomutov-město und in der Unterführung in der Palackého-Straße nahe des Busbahnhofs.

Die Ausstellung ist Teil des Projekts „Try Walking in May Shoes“, einem offiziellen Programmpunkt der Europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz 2025. Das tschechisch-deutsch-kanadische Projekt, inspiriert von der Fantasie des Schriftstellers Karl May, wird von Redpond.cz, Ženský spolek, z. s., Silberbüchse, e. V., dem Regionalmuseum Chomutov, dem Atelierhaus Kühnhaide und einer Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern von beiden Seiten des Atlantiks organisiert.

🔗 Mehr Informationen: gmesto.eu